Im Zuge unserer Kandidatur wollen wir natürlich Kontakt zu unseren Mitmenschen aufnehmen und sie darüber informieren, was Betty Baloo Bande darstellt und vor hat; wodurch sie sich von den festgefahrenen Parteien abhebt und wie sie sich selbst beschreibt. Eine der Kontaktmöglichkeiten sollte eine Volksküche im öffentlichen Raum sein. Wam Kat, ein Aktionskoch aus Deutschland hat sich dafür selbst zur Verfügung gestellt und wollte durch sein Kommen das Anliegen der Betty Baloo Bande, NormalbürgerInnen Mut zu machen selbst aktiv zu werden, unterstützen.
Im Vorfeld klärte ich die Voraussetzungen für eine solche Veranstaltung im öffentlichen Raum und erfuhr folgendes:
- Eine Veranstaltung im öffentlichen Raum erfordert eine ANMIETUNG des selben. Diese Anmietung – je nach Ausrichtung – kostet bis zu 400,-- Euro. Strom und Wasser waren dabei noch nicht besprochen.!
- Für eine Ausspeisung dieser Art sind die gesundheitspolizeilichen Richtlinien zu beachten, bzw. kontrolliert das zuständige Amt!
- Es darf nur Mehrweggeschirr verwendet werden!
- Gasbrenner sind nicht erlaubt!
Was sagen uns diese Bestimmungen?
- Sie sind Indiz dafür, dass wahlwerbende Gruppen unserer Art unerwünscht sind?
- Sie sind Indiz dafür, dass der öffentliche Raum nur mehr zu kommerziellen Zwecken genutzt werden soll?
- Sind sie Indiz dafür, dass sich wieder nur jene daran beteiligen können, die einen ordentlich gefüllten Geldbeutel haben?
Wenn das so ist, fragen wir uns, was die etablierten politischen Parteien wohl für all ihre Veranstaltungen zahlen müssen und aus welchen Töpfen sie das tun? Wir finanzieren unsere Aktionen selbst und werden das auch weiterhin so halten. Und wenn wir im öffentlichen Raum keinen Platz haben – wir alle, ja, eigentlich auch SIE und DU sind dann gemeint – dann müssen wir uns etwas anderes einfallen lassen, aber knicken lassen wir uns nicht!!!
Die Volksküche wird nunmehr als private, geschlossene Einladung am 17. November ab 11.00 Uhr im Gemeinschaftsgarten Niesenbergergasse stattfinden. Wenn auch Du/Sie dabei sein willst/wollen, dann trag/en Dich/Sie bei „Wam Kat kocht: Warme Suppe gegen soziale Kälte!“ ein. Eine Suppe die notwendiger ist als man denkt, denn schon durch die oben erwähnten Auflagen beweist die Stadt keine soziale Wärme!
BürgerInnen dieser Stadt …. die Stadt ist nichts ohne Euch, werdet mutig, sie nach Euren Bedürfnissen zu gestalten!
Betty Baloo
und ihre Bande
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